• Audiolicious Part One 2009
Erstes Audiolicious schon nach 14 Tagen im Januar? Ja schon die ersten zwei Wochen des neuen Jahres bringen neben den göttlichen Animal Collective so einiges Interessantes.
Anthony & The Johnsons – The Crying Light
„Diese Heulboje“ (Zitat eines Freundes). 10 neue Tracks weinerlich, tieftraurig vorgetragen von Anthony begleitet von leisem Piano vielen Streichern und einigen Bläsern. Das gefällt einem oder man hasst es! Da ich ja ab und an Maximilian Hecker oer auch Finn mag und Anthony musikalisch und gesanglich doch um einiges besser ist, bin ich doch eher einer von denen, denen es zu gefallen scheint? Hehe... unschlüssig? (6/10)
Franz Ferdinand – Tonight: Franz Ferdinand
Aha Franz Ferdinand waren in den letzten Jahren nicht untätig und haben wohl sehr viel Hot Chip und LCD Soundsystem gehört. „Ulysses“, die Vorabsingle, hat mir irgendwie nicht sonderlich gefallen. Doch finden sich auf dem neuem Album einige Songs die ich überraschenderweise doch mag. „No You Girls“ ist a fast schon Disco ;) „Twilight Omens“ und „Live Alone“ dann die kommerziellsten Tracks. (6/10)
J. Tillman – Vacilando Territory Blues
Wunderbares Folk Album des Fleet Floxes Drummers. Sehr persönlich und düster, ursprünglich. Mir dann doch oft etwas zu viel Country. Trotzdem besonders in kalten Wintertagen eine Bereicherung. (6/10)
Storytelling – Bones
Indietronic, schnausserische Elektronica, Pop? Verspielte zupfende Melodienbögen an Gitarre und Drumcomputer unterlegt mit einem knisternden, plukenden Beat. Erinnert sehr an diverse Morr Acts oder an Ulrich Schnauss. Gefällt mir immer recht gut, haut aber niemanden mehr vom Sessel. Trotzdem gemütliche (5/10)
Telefon Tel Aviv – Immolate Yourself
TTA haben wirklich hervorrange Tracks gemacht, die ich nicht missen möchte. Nur das hier ist einfach nur schrecklich. Brauch kein Mensch. Vollgestopfte Songs, viele Fläche, viel Trance, viel Scheiss. Durchgefallen (1/10)
Zomby – Where Were U in 92?
Zomby ist ein Arschloch! Da erwartet man schönen darken Dubstep a la Burial wie bekanntlich auf Hyperdub üblich und Zomby knallt uns hier ein Jungle, Ravemonster auf die Arschbacken, dass einem schwindelig wird. Diese asozialen Grossraumdiskosirenen unterlegt mit breakigen, oldskool Beats (die mich immer an Voodoo People von Prodigy erinnern). Sensationell! (6/10)
Zu – Carboniferous
Holy shit! Ipecac Recordings! Dazu der Pressetext auf Ipecac: Zu, the Roman metal/math/no-wave/free noise/punk/jazz trio, is perhaps best known in the US as a band who have had an unbelievable line-up of recording partners which includes The Stooges’ Steve Mackay, Fugazi’s Joe Lally and Guy Picciotto, Sonic Youth’s Thurston Moore, Can’s Damo Suzuki, jazz masters Ken Vandermark and Mats Gustafsson, percussionists Han Bennink and Hamid Drake, improvisationalist Eugene Chadbourne and the like-minded Nobukazu Takemura. Now making their Ipecac debut, Carboniferous follows a year of performing overseas with label owner Mike Patton and features contributions from both the aforementioned Patton and The Melvins’ King Buzzo. Further cementing the Ipecac – Zu relationship is the rumored new BigBand, this one coupling Zu and dälek. Phääät!!! (7/10)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen